Die Lockheed Martin F-35 Lightning II ist ein Tarnkappen-Mehrzweckkampfflugzeug der fünften Generation, das aus dem Joint Strike Fighter-Programm (JSF) des US-Verteidigungsministeriums hervorgegangen ist. Es soll in den Luftstreitkräften vieler westlicher Staaten die F-16 Fighting Falcon oder noch ältere Flugzeuge ersetzen, wobei die US Air Force weiterhin der mit Abstand größte Abnehmer bleibt. Es ist das vierte von der US Air Force beschaffte Muster eines Kampfflugzeuges mit Stealth-Technik (nach F-117, B-2 und F-22 Raptor) und das erste, das auch in Partnerländer exportiert wird. Es wird in den Varianten F-35A (konventioneller Start/Landung), F-35B (Senkrechtstart und -landung) und F-35C (trägergestützt) hergestellt.
[Quelle: Wikipedia]
Der Bausatz
Der Bausatz kommt von Tamiya ist einer der Besten die ich je gebaut habe. Es passt alles, es ist alles durchdacht und es liegt alles im Bausatz, was man braucht. Fast alles, nicht ganz. Aus meiner Sicht braucht es nur noch die Masken für das Bemalen der RAM-Covers. Das diese nicht im Bausatz beiliegen ist nicht tragisch, würde ich aber jedem empfehlen der eine frühere Version bauen will, denn das aufbringen der unzälligen Decals für die Ram-Covers ist nicht nur zeitraubend, sondern auch nicht gerade einfach.
Der Bau
Schon ganz am Anfang muss entschieden werden, welche Version es denn sein darf. Da für mich nur eine frühe Version mit den vielen Ram-Covers in Frage kam, standen von den vielen Varianten nur noch zwei zur Verfügung. USA oder Japan, ich habe mich dann doch für die US Air Force entschieden da dort noch einige Embleme zusätzlich drauf sind. Die Grundlackierung für Cockpit und Waffenschacht, bzw. das Fahrwerk ist rasch abgeschlossen. Ich habe hier das erste mal eine schwarze Grundierung für weiss verwendet. Hört sich komisch an, ergibt aber einen guten Kontrast und sieht nicht so flach aus. Die Detailbemalung des Waffen- und Fahrwerkschachtes hat mich doch fast 3 Stunden gekostet und ist nicht zu unterschätzen.
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Die Bemalung
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Das schöne bei Tamiya ist, dass sie immer so tolle Farbangaben liefern. Da können sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden. Der Bugfahrwerkschacht ist so konstruiert das man das Fahrwerksbein einklappen kann. Es hält in dieser Position und am Schluss wird ein Pin weggeknipst und das Fahrwerk fährt aus, einfach nur toll. Die erste Stufe des Triebwerks ist ebenfalls wiedergegeben aber sehen wird man davon nix mehr, egal man weiss das sie da ist. Tamiya hat auch diverse Klarsichtteile am Rumpf platziert die dann am Schluss eine Einsicht auf die Sensoren etc. geben. Masken für das abkleben liegen ebenfalls bei.
Das Modell habe ich mit meinem Lieblingsprimer in Schwarz grundieren. Es folgte ein leichtes übernehbeln mit Silber da ich so versucht habe das Metallische beim Anstrich zu imitieren. Die von mir verwendete Farbe FS36170 von AK liefert dieses jedoch schon mit und wurde daher überflüssig. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Die Farbe trocknet sehr matt aus, was mir persönlich nicht so gefällt und desshalb war eine ordentlicher Überzug mit Klarlack notwendig.
Schlussarbeiten
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Da ich mich für die Version mit RAM-Covers entschieden habe, waren unendlich viele Decals anzubringen. Tamiya hat diese gut umgesetzt und sind nicht so dick wie sonst bei diesem Hersteller gewohnt. Ich habe diese Arbeiten definitiv unterschätzt und bin manchmal an meine Grenzen gekommen. Im Nachhinein kann ich jedem nur empfehlen die Masken aus dem Zubehör Markt zu verwenden!
Im Beast-Mode sind eine Aussenlasten zu verbauen. Auch hier gibt es etliche Decals und anzubringen, bringen das Modell so zum leben.
Tamiya hat hier einen super Bausatz geliefert, der aber nicht einfach zu bauen ist. Anfänger kann ich den Bausatz nur bedingt empfehlen. Wenn es einfacher gehen soll, dann sollte der Waffenschacht geschlossen und eine Version ohne die frühen Ram-Covers gebaut werden.